Ehefrauen als Katalysatoren für den Erfolg eines Fahrzeuges

Kleine Geschichten

Clara Bryant heiratete den Ingenieur Henry Ford. Henry Ford als eifrigster Verfechter für Fortbewegungsmittel ohne tierische Hilfe, machte sich früh auf, um sich seinem entgültigen Ziel "Automobil" zu stellen. Sein Glück war, dass er Clara Bryant heiratete und sie ihm sogar in die Stadt Detroit folgte, wo er kurz darauf mit der Entwicklung eines Verbrennungsmotors begann.

Clara Ford teilte Henry Ford's Begeisterung für seine Konstruktionen.

Heiligabend 1893, Piquette-Avenue in Detroit, winzige Küche in einem kleinen Haus: Frau Clara legte gerade den kleinen Sohn Edsel trocken und der Truthahn brutzelte vor sich hin, als Henry ein metallenes Gerät in das Spülbecken hob. Wie überliefert murmelte Henry Ford: "Darling, das ist mein erster Motor! Komm, hilf mir, dass wir ihn in Gang bringen!"

Nach einigen Startversuchen sprang der winzige Einzylinder mit Hilfe von Clara an. Er knallte, fauchte und stank zwar, aber er konnte Clara und Henry nicht von Ihren Entwicklungen in Punkto Motoren abhalten. Clara Ford wurde so die treibende Kraft für ihren Mann und später für ihren Sohn Edsel.

Als gutes Gewissen der Firma Ford, als Geheimnisträgerin ihres von der Technik besessenen Mannes, teilt sie diesen langen und mühsamen Weg mit einer anderen Wegbereiterin, Berta Benz.

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