Drei innovative
Motoren, bis zu 1.420 Liter Stauraum, variables
Sitzsystem
Klimaanlage
serienmäßig; Topversion mit spektakulärem
Panoramadach |
Neuer Lancia Musa - Startphase in Italien beginnt
Lancia gibt die
Ausstattungs- und Technik-Details seines künftigen Compact-Vans Musa
bekannt. Die zwischen dem Lancia Ypsilon und Lancia Phedra positionierte
Neuentwicklung wird zur Startphase in zwei Ausstattungs- und drei Motorversionen
lieferbar sein.
Inklusive Klimaanlage bereits reichhaltig
bestückt, ist dabei die in vier unterschiedlichen Farbvariationen angebotene
Grundausstattung "Oro". Nochmals exklusiver: die Ausstattungslinie "Platino";
die in zwei Interieur-Grundtönen erhältliche Topversion zeichnet
serienmäßig unter anderem eine Leder-Mikrofaser-Innenausstattung
und das neu entwickelte Panoramaschiebedach "Skydome" aus. Beide Musa-Versionen
sind generell mit vier Airbags und einem in 32 Positionen variierbaren Sitzsystem
ausgerüstet. Serienmäßig gibt es zudem Stauraum in Hülle
und Fülle: Werden alle fünf Sitzplätze genutzt, stehen 320
bis 390 Liter zur Verfügung. Je nach Sitzkonfiguration steigt dieser
Wert auf bis zu 1.420 Liter (VDA-Norm). Antriebsseitig setzt Lancia den für
die Marke neuen Turbodiesel-Direkteinspritzer 1.9 Multijet 8v (74 kW / 100
PS), den aus dem Lancia Ypsilon bekannten Selbstzünder 1.3 Multijet
16v (51 kW / 70 PS) sowie den Vierzylinder-Benziner 1.4 16v (70 kW / 95 PS)
ein. Der 1,3 Liter große Multijet-Motor und der Vierventil-Benziner
können mit dem innovativen, sequentiellen D.F.N.-Getriebe kombiniert
werden; es bietet sowohl einen manuellen als auch vollautomatischen Schaltmodus.
Der 3.985 Millemeter lange, 1.698 Millimeter
breite und 1.688 Millimeter hohe (mit Dachreling) sowie mit einer elektrisch
unterstützen Servolenkung (Dualdrive) ausgestatteten Lancia Musa ist
in Verbindung mit allen drei Motoren souverän unterwegs. Bestes Beispiel:
der 260 Newtonmeter starke 1.9 Multijet 8v. In diesem Fall beschleunigt der
1.275 Kilogramm leichte Exklusiv-Van in nur 11,5 Sekunden auf 100 km/h und
erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 179 km/h. Der Durchschnittsverbrauch
des Common-Rail-Direkteinspritzers beträgt im kombinierten Zyklus lediglich
5,5 Liter Diesel auf hundert Kilometern. Im Detail handelt es sich beim neuen
1.9 Multijet 8v um einen Vierzylinder-Reihenmotor mit einer Bohrung von 82
mm und einem Hub von 90,4 mm. Sein Common-Rail-System beinhaltet zwei neue
Strategien für die automatische Zumess- und Abstimmungssteuerung des
eingespritzten Dieselkraftstoffes; sie bewirken eine deutliche Reduzierung
der Motorgeräusche und Motorvibrationen. Zudem wurde der Brennraum
optimiert, um den Wärmewirkungsgrad durch Verringerung des
Verdichtungsverhältnisses auf 18:1 zu verbessern. Die Aufladung des
Motors übernimmt ein Abgasturbolader mit fester Geometrie und elektronisch
gesteuertem Waste-Gate-Ventil. Das maximale Drehmoment von 260 Newtonmetern
steht bereits bei 1.750/min zur Verfügung.
Erstaunlich durchzugsstark geht auch der kleinere Turbodiesel mit der Bezeichnung
1.3 Multijet 16v zur Sache. 159 km/h Höchstgeschwindigkeit stehen hier
einem Durchschnittsverbrauch von 5,1 Litern gegenüber. In Kombination
mit dem D.F.N.-Getriebe sinkt der Verbrauch gar auf 5,0 Liter. Das innovative
Triebwerk entwickelt aus 1.248 cm3 Hubraum ebenfalls bei 1.750/min
ein maximales Drehmoment von 180 Newtonmetern. Das Leistungsmaximum liegt
bei 4.000/min an. Der 1.3 Multijet 16v ist der zur Zeit kompakteste
Common-Rail-Vierzylinder der Welt. Exakt 175 km/h schnell ist der neue Lancia
Musa mit dem Benziner 1.4 16v. Die Beschleunigung auf 100 km/h bringt diese
Version in 11,5 Sekunden hinter sich. Auf dem Niveau vieler Diesel liegt
der Durchschnittsverbrauch: 6,6 Liter. In Verbindung mit dem D.F.N.-Getriebe
reduziert sich auch hier der Verbrauch (6,4 Liter). Alle Motoren erfüllen
überdies die Euro-4-Norm.
Kurz zum Getriebe D.F.N.: Hierbei handelt es sich um eine sequentiell geschaltete
Halbautomatik. DFN steht für Dolce Far Niente.
Das Kupplungspedal hat in diesem Fall ausgedient. Über den stilistisch
aufwendig gearbeiteten Schalthebel werden die Gänge via Plus-/Minus-Funktion
(+/-) aktiviert. Die Steuerung erfolgt über das Controller Area Network
(CAN) des Lancia Musa. Alternativ zum halbautomatischen Modus kann das Getriebe
vollautomatisch betrieben werden. Hier stehen die zwei Schaltprogramme "Normal"
und "Economy" zur Verfügung. Während das Programm "Normal" auf
Agilität ausgelegt ist, unterstützt "Economy" eine betont
wirtschaftliche Fahrweise.
Zum Innenraum und zur Ausstattung des neuen Lancia Musa: Im Interieur dominieren
materialseitig hochwertige Stoffe, Leder und haptisch angenehme Mikrofaser.
Farblich sind es Brauntöne mit neutralen Nuancen wie Elfenbein, mit
denen ein besonders wohnliches Ambiente erzeugt wird. Schwarz und Grau wurde
bewusst verbannt. Darüber hinaus unterstreichen aus Metall gearbeitete
Details den Hightech-Charakter des Vans. Materialien, Stoffe und Design
korrespondieren dabei mit einem typischen "Italian Interior Design". Nicht
zuletzt deshalb sieht Lancia den Musa als "die italienische Alternative",
ein Auto mit mehr Stil, Charme, Charakter und Lebensart. Ähnlich wie
im Lancia Ypsilon, sind die Instrumente mittig in der Armaturenblende angeordnet.
Darunter bildet die Schaltung eine ergonomische Einheit mit dem Lenkrad.
Ebenfalls eine perfekte Ergonomie kennzeichnet auch die fünf Sitze des
Lancia Musa. Mit wenigen Handgriffen lassen sie sich in 32 unterschiedlichen
Konfigurationen, einschließlich einer speziellen Relax-Position, anordnen
(der Beifahrersitz ist umklappbar, die Fondsitze können ebenfalls vor-
und rückwärts verstellt sowie separat umgeklappt werden). 21
Staufächer im Innenraum optimieren zudem die Flexibilität und
Alltagstauglichkeit des Compact-Vans.
Zu den serienmäßigen Highlights
der Ausstattung Platino zählt das Glasschiebedach "Skydome". Dieses
Panoramadach besteht aus zwei Glaspaneelen (eine davon verschiebbar) und
zwei Sonnenschutzrollos. Sind beide Sonnenschutzrollos geöffnet, geben
sie 70 Prozent (!) der Dachfläche frei. In nur sieben Sekunden ist das
vordere Glaspaneel gänzlich geöffnet. Das Glasschiebedach verfügt
über ein Sicherheitssystem, das beim Auftreffen auf ein Hindernis die
Bewegungsrichtung umkehrt. Zu den optionalen Ausstattungsdetails des Lancia
Musa gehören ein Bose®-Sound-System, zwei Audioanlagen
(plus CD- bzw. MP3-Player), ein 10fach-CD-Wechsler, das Telematiksystem Connect
NAV+ und eine Zwei-Zonen-Klimaautomatik (7 Grad C maximaler Temperaturunterschied
zwischen Fahrer- und Beifahrerseite). Im Ausstattungspaket "Dolce Far Poco"
wird die Klimaautomatik preislich besonders attraktiv um Cruise Control,
Regen-, Dämmerungs- und Parksensor ergänzt. Genaue Preise und weitere
Spezifikationen zum Lancia Musa folgen in der zweiten Jahreshälfte.
Fiat Automobil
AG, Presseabteilung Lancia, June 2004 |
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