Bühne frei für den "neuen Boss in der Stadt" Steigende Nachfrage nach Kleinwagen in Europa Entwicklung und Produktion in Kooperation mit Toyota
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Peugeot 107Klein, wendig, mit viel Platz für die Insassen und einem sympathischen Lächeln im Gesicht - mit diesen Eigenschaften erweitert der neue Peugeot 107 die Modellfamilie der französischen Löwen-Marke um einen attraktiven und besonders preiswerten Kleinwagen. Durch seine sehr kompakten Abmessungen - 3,43 Meter in der Länge, 1,63 Meter in der Breite und 1,47 Meter in der Höhe - präsentiert sich der neue 107 als ideales Fahrzeug für die Stadt: klein genug, um auch mit engen Parklücken auszukommen, wendig genug, um im alltäglichen Verkehrsgewühl den richtigen Weg zu finden. Gleichzeitig verkörpert der als Drei- und als Fünftürer erhältliche 107 einen vollwertigen Pkw mit Platz für vier Personen und einer umfangreichen Serienausstattung. Optimale Platzausnutzung, Fahrkomfort und eine jugendliche, sympathische Gestaltung außen ebenso wie im Innenraum beschert der 107 zu einem besonders attraktiven Einstiegspreis ab 8.890 Euro. Der Peugeot 107 tritt die Nachfolge des erfolgreichen 106 an, der im Zuge seiner zwölf Jahre dauernden Karriere zwischen 1991 und 2003 eine Gesamtproduktion von 2.798.246 Einheiten erreichte. Der 107 ist wie der 106 als Drei- und Fünftürer erhältlich, doch der neue 107 perfektioniert seine Rolle als ideales Stadtauto, in dem er in der Länge um 25 Zentimeter kürzer ist als der 106 und großzügigen Platz für vier Personen bietet. Der Peugeot 107 profitiert somit von der langjährigen Erfahrung und Kompetenz der Marke im Kleinwagensegment. Neu errichtete Fabrik in Tschechien Der neue Peugeot 107 entstammt einer Kooperation zwischen PSA Peugeot Citroën und der Toyota Motor Company (TMC). Die beiden Konzerne haben im Rahmen eines Joint-Ventures die neue Kleinwagen-Generation innerhalb von gut drei Jahren entwickelt und produzieren die Fahrzeuge im gemeinsamen Werk der Toyota Peugeot Citroën Automobile Czech (TPCA) in Kolín (Tschechische Republik). Die neu errichtete Produktionsanlage bietet eine Fertigungskapazität von 300.000 Einheiten pro Jahr. Davon sind jeweils 100.000 Einheiten für Peugeot und Citroën sowie 100.000 Einheiten für Toyota vorgesehen. Die aus drei verschiedenen Modellen bestehende Kleinwagen-Generation baut auf der gleichen Plattform auf, jede Marke realisiert jedoch im Design ihre eigene Markenidentität. Wachstumspotenzial für Kleinwagen in Europa Kleinwagen genießen auf dem europäischen Automarkt eine entscheidende Bedeutung - und haben angesichts der in Ballungsräumen stark frequentierten Verkehrswege auch entsprechendes Wachstumspotenzial. Das zeigte sich bereits in den vergangenen zehn Jahren, als das Marktsegment europaweit ein Wachstum von 32 Prozent verzeichnen konnte. Auch auf dem deutschen Markt sind die praktischen Kleinwagen weiter beliebt. Peugeot unterscheidet dieses Segment in Kleinstwagen (B1), wie den Peugeot 107, und in Kleinwagen (B2), wie beispielsweise den Peugeot 206. Der Anteil der Kleinst- und Kleinwagen an den Neuzulassungen liegt hierzulande bei knapp 22 Prozent - damit gehört fast jeder Vierte neu zugelassene Pkw diesem Segment an. Marktbeobachter prognostizieren dem B1-Segment, das in den vergangenen vier Jahren stagnierte, in den kom-menden Jahren ein deutliches Wachstum. Die zunehmende Modellvielfalt - an der der neue Peugeot 107 maßgeblichen Anteil hat - gilt als einer der Hauptgründe für die erwarteten Zuwachsraten. Maximale Raumausnutzung bei extrem kompakten Abmessungen Der 107 wird in Deutschland in zwei Karosserieversionen und zwei Ausstattungsstufen angeboten. Neben dem Dreitürer steht auch eine fünftürige Version zur Auswahl, die mit ihren großen, fast bis zur Heckscheibe reichenden hinteren Türen den Einstieg für die Passagiere auf die beiden hinteren Plätze erleichtert. Das Basismodell Petit Filou, das als Dreitürer bereits ab 8.890 Euro angeboten wird, verfügt über eine umfangreiche Serienausstattung, zu der neben der elektrischen Servolenkung unter anderem auch ABS, vier Airbags und die Kurvenbremskontrolle CSC (Cornering Stability Control) gehören. Das höhere Ausstattungsniveau Filou bietet darüber hinaus Komfort-Merkmale wie beispielsweise Zentralverriegelung mit Fernbedienung und elektrische Fensterheber vorne. Der Peugeot 107 wird in Deutschland grundsätzlich in Kombination mit einem 1,0 Liter großen Dreizylinder-Benzinmotor mit 50 kW (68 PS) Leistung angeboten, der sich durch eine aufwändige Konstruktion mit variabler Nockenwellensteuerung (VVT - Variable Valve Timing) und besonders geringen Kraftstoffverbrauch (4,6 Liter/100 km) bei gleichzeitig hoher Umweltfreundlichkeit (CO2-Emission: 109 g/km) auszeichnet. Für das laufende Jahr 2005 erwartet Peugeot, europaweit 60.000 Einheiten des neuen 107 zu vermarkten. In Deutschland sollen in diesem Jahr noch über 5.000 Einheiten des 107 zugelassen werden. In 2006, dem ersten vollen Kalenderjahr der Marktpräsenz, sollen hierzulande 12.000 Peugeot 107 vermarktet werden. Die Mehrheit der Kunden wird sich voraussichtlich für die gehobene Ausstattungsversion Filou entscheiden, für die ein Anteil von 90 Prozent am Modellmix erwartet wird. Vorteil 107: Kleinwagentradition, Glaubwürdigkeit und Kundennähe Neben dem sprichwörtlich guten Peugeot-Design, das den 107 auf Anhieb als echten Peugeot zu erkennen gibt, und den hohen aktiven und passiven Sicherheitsreserven, die zu einer Auszeichnung mit vier Sternen und 26 Punkten für die Insassensicherheit beim strengen EuroNCAP-Crashtest geführt haben, sprechen weitere gute Gründe für den Peugeot 107. Die allein in Deutschland über 256.000 zugelassenen Exemplare des Vorgängermodells 106 beweisen die hohe Erwartungshaltung des Markts gegenüber einem kleinen Peugeot. Auf den 107 als Nachfolger des 106 und neuen kleinsten Peugeot haben viele Kunden gewartet. So ist damit zu rechnen, dass der 107 von den über Jahrzehnte gewachsenen Kontakten zu unseren Kleinwagenkunden profitieren wird. Dazu kommt die Glaubwürdigkeit der Marke Peugeot als Anbieter von Kleinwagen, die auf einer großen Erfahrung und Tradition auf diesem Gebiet basiert. Daraus resultiert gerade in Bezug auf die kleinsten Autos im Programm seit jeher eine besondere Sympathie für die Löwenmarke. Der 107 erfüllt mit seinem frechen, augenzwinkernden Auftritt genau die Sympathieerwartungen, die Kunden an einen Junior-Löwen haben. Er ist eben der lächelnde "neue Boss in der Stadt". Nicht zuletzt wird natürlich auch die Nähe zum Kunden ein Argument für den 107 sein. In dieser Beziehung ist Peugeot in Deutschland mit dem aktu-ellen Vertriebsnetz sehr gut aufgestellt. Denn gerade in den Ballungsgebieten, in denen der 107 mit Sicherheit den größten Absatz finden wird, ist Peugeot mit meist mehreren strategisch günstig gelegenen Filial-Standorten gut vertreten. Markteinführung in Deutschland am 16. Juli 2005 Nach der Weltpremiere auf dem Genfer Automobilsalon wird der neue Peugeot 107 am Wochenende des 16. Juli 2005 im Rahmen einer großen Sonderschau seine Markteinführung in Deutschland feiern. Diese wird begleitet von einer pfiffigen Werbekampagne, in der der Peugeot 107 als "Neuer Boss in der Stadt" auftritt. Die ausschließlich auf Printmedien beschränkte Werbung greift dabei bewusst den aktuellen Modetrend auf, dass immer mehr große und unübersichtliche Geländewagen (SUV) in den engen Straßen der Innenstädte eingesetzt werden. Für dieses Terrain ist, so unterstreicht es die Werbekampagne, der 107 zweifelsohne der bessere Partner: Mit seinen besonders kompakten Abmessungen und dem geringen Wendekreis von deutlich unter zehn Meter verkörpert der 107 ein wendiges und wieselflinkes Fahrzeug, das diese Qualitäten gerade im City-Verkehr bestens für sich und seinen Fahrer auszuspielen vermag. Und mit 3,43 Meter Außenlänge ist für den wahren "Boss in der Stadt" die Suche nach einem Parkplatz ein Kinderspiel, während sich der große SUV noch mühsam durch die Verkehrsströme quält und vergeblich eine für seine Abmessungen passende Parklücke sucht.
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