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      "Ultra Low
      Sulfur Diesel" (ULSD)
 
	 
 
        
      Ultra Low Sulphur Diesel
      (ULSD) | 
	  Mercedes-Benz E 320 BLUETEC eröffnet
	  Diesel-Offensive in den USA
	
      Stuttgart -
      Rechtzeitig zur Umstellung von bis zu 76 000 US-Tankstellen auf sauberen
      Diesel-Kraftstoff mit einem Schwefelgehalt von unter 15 ppm startet Mercedes-Benz
      in einer Woche den Verkauf des E 320 BLUETEC in den USA und
      Kanada.
       
       Der so genannte "Ultra Low Sulfur Diesel"
      (ULSD) ermöglicht den Einsatz der zukunftsweisenden BLUETEC-Technologie
      und macht den E 320 BLUETEC damit zum saubersten Diesel der Welt. Der E 320
      BLUETEC ist das erste und einzige Diesel-Fahrzeug weltweit, das die besonders
      in Hinsicht auf Stickoxid-Emissionen extrem strenge US-Abgasnorm BIN 8
      unterschreiten kann. Der E 320 BLUETEC wird in den USA (45 Staaten) und Kanada
      angeboten und verbraucht bis zu 30 Prozent weniger Kraftstoff als vergleichbare
      Fahrzeuge mit Ottomotor in Nordamerika. Durch seine enorme Reichweite von
      bis zu 1200 km mit einer Tankfüllung ist der E 320 BLUETEC für
      US-Fahrbedingungen zusätzlich prädestiniert. Die aktuelle J.D.
      Power-Studie "Global Outlook For Diesel" prognostiziert für Nordamerika
      bis 2015 einen Anteil an Diesel-Neuzulassungen von über 15 Prozent.
      Vor diesem Hintergrund wird Mercedes-Benz sein BLUETEC-Angebot konsequent
      ausbauen. Das Unternehmen hat angekündigt, bereits 2008 mit der R-,
      der ML- und der GL-Klasse drei weitere BLUETEC-Modelle mit der noch strengeren
      BIN-5-Qualifikation in allen 50 US-Staaten anbieten zu wollen. BLUETEC ist
      ein modulares Abgas-Reinigungssystem, das Stickoxide reduziert. Diese sind
      die einzigen Abgas-Komponenten, die heute bei Dieselmotoren konzeptbedingt
      noch über dem Wert von Benzinern liegen. Mercedes-Benz hat BLUETEC in
      zwei Versionen entwickelt: 
	
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	     Bei der E-Klasse werden
	    Oxidations-Katalysator und Partikelfilter mit einem weiterentwickelten, besonders
	    langlebigen NOx-Speicher-Katalysator sowie einem zusätzlichen
	    SCR-Katalysator kombiniert. Die zweite BLUETEC Version ist noch wirkungsvoller.
	    Hierbei wird AdBlue, eine wässrige, harmlose Flüssigkeit, in den
	    Abgasstrom eingespritzt. Dadurch wird Ammoniak freigesetzt, das im
	    nachgeschalteten SCR-Katalysator bis zu 80 Prozent der Stickoxide zu
	    unschädlichem Stickstoff und Wasser reduziert. Welches BLUETEC-System
	    zum Einsatz kommt, hängt vom jeweiligen Fahrzeugkonzept und -gewicht
	    sowie den Denoxierungs-Anforderungen ab. Einem Härtetest der besonderen
	    Art wird die BLUETEC-Technik ab dem 21. Oktober unterzogen: Dann starten
	    insgesamt 33 E-Klassen, darunter auch drei E 320 BLUETEC, von Paris nach
	    Peking. In 26 Tagen werden die Fahrzeuge jeweils 13.600 Kilometer über
	    acht Landesgrenzen hinweg unter extremen Bedingungen absolvieren. |  
      BLUETEC: Im Nutzfahrzeug erfolgreich
      - Ergebnis einer klaren Strategie
       
	
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	     Für die BLUETEC-Technologie kommt
	    Mercedes-Benz das umfangreiche Know-how im Bau abgasoptimierter Nutzfahrzeuge
	    zugute. Hier bewährt sich die Technologie bereits seit Anfang 2005 und
	    ist mittlerweile in allen Baureihen verfügbar. 33 000 Mercedes-Benz
	    Lkw und Busse der Marken Mercedes-Benz und Setra wurden bereits mit BLUETEC
	    verkauft. Mit dem Mercedes-Benz bionic car, einem Konzeptfahrzeug nach
	    Erkenntnissen der Bionik, zeigte Mercedes-Benz im Juni 2005 in Washington
	    weltweit erstmals die Perspektiven für die neue Abgastechnologie im
	    Pkw auf. Beginnend im Januar 2005 startete DaimlerChrysler mit insgesamt
	    6 BLUETEC-Showcars der E-, CLS-, R-, ML-, und GL-Klasse sowie einem Chrysler
	    Grand Cherokee BLUETEC den Dialog mit der Öffentlichkeit zu dieser
	    innovativen Technologie. Mercedes-Benz hatte im Jahr 1936 den ersten
	    Serien-Diesel-Pkw der Welt auf den Markt gebracht und setzt seither mit
	    zahlreichen Diesel-Technologien Akzente auf diesem Gebiet. |  
      
 
 
	
	  | DaimlerChrysler Communications,
	    Stuttgart (Germany), Auburn Hills (USA), October 09, 2006 |  
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