2.Mercedes-Benz Classic Days in Meran / Schenna
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DaimlerChrysler Classic
1931 Vier Mercedes-Siege in einem Monat Im August 1931 reihen Rudolf Caracciola und Manfred von Brauchitsch bei Rundstrecken - wie bei Bergrennen Sieg an Sieg. Beim Berliner AVUS-Rennen am 2. August belegt Caracciola mit seinem SSKL in Tagesbestzeit den ersten Platz in der Klasse über 1,5 Liter Hubraum. Ein Woche später gewinnt von Brauchitsch am berühmten Gaisberg bei Salzburg die Sportwagen-Kategorie über 5,0 Liter in Klassen- und Strecken-Rekordzeit. An den beiden darauffolgenden Wochenenden holt sich Caracciola noch zwei Siege bei Läufen "Um die Europa Bergmeisterschaft": Sowohl beim Tatra-Bergrennen in Polen als auch am Mont Ventoux in Frankreich gewinnt er bei den Sport- bzw. Rennwagen über 8 Liter überlegen als Tagessieger mit neuem Streckenrekord. 1971 Der 150.000ste Unimog läuft vom Band Nach den ersten zwanzig Produktionsjahren verlässt 1971 der 150.000ste Unimog die Fertigungsanlagen im Daimler-Benz Werk Gaggenau. Dreissig Jahre später, im August 2001, sind es insgesamt weit über 350 000 Einheiten. Die Geburtsstunde des Unimog geht auf das Jahr 1945 zurück. Damals hatten sich mehrere ehemalige Flugzeugingenieure der Daimler-Benz AG und ein Diplom-Landwirt zusammengeschlossen, um angesichts des drohenden Morgentau-Planes, der aus Deutschland ein reines Agrarland machen sollte, ein Universalmotorgerät für den landwirtschaftlichen Einsatz zu entwickeln. Schon bei seinem ersten Auftritt auf der Landwirtschaftsausstellung in Frankfurt im August 1948 äusserst positiv beurteilt, wurde der Unimog 1949 zunächst bei der Maschinenfabrik Boehringer in Göppingen gebaut. Nach rund 600 Fahrzeugen übernahm 1951 das Daimler-Benz Werk Gaggenau die Produktion.
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