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Neuer 368 kW/500 PS starker Biturbo-Zwölfzylindermotor


stars and stripes

New twelve-cylinder, twin-turbo engine developing 368 kW/500 h

Mercedes-Benz S-Klasse: Trendsetter mit exklusiver Spitzentechnik

  • Mit 4MATIC souveräne Fahrsicherheit und Traktion in allen Situationen
  • Mit sechs Hightech-Triebwerken größtes Motorenangebot der Oberklasse
  • Sechszylindermodelle mit mehr Leistung und höherem Drehmoment
  • Dezente Design-Modifikationen an Front- und Heckpartie
  • Exklusives Ausstattungspaket designo couture für den Innenraum

mercedes-benz s-class, photo by daimlerchrysler 09-02Stuttgart - Die weltweite Nummer eins unter den Limousinen der Oberklasse bleibt technisch und stilistisch auf der Überholspur: Mercedes-Benz präsentiert eine in vielen Details modifizierte und damit noch attraktivere und innovativere S-Klasse. Im Herbst 2002 wird sich das Spitzenmodell der Stuttgarter Automobilmarke erstmals dem Publikum vorstellen. Seit ihrer Weltpremiere im Herbst 1998 dokumentiert die S-Klasse auch heute mit neuen herausragenden technischen Leistungen ihre Rolle als Vorbild und Trendsetter für die gesamte Pkw-Entwicklung. An der Spitze der neuen zukunftsweisenden Hightech-Innovationen steht das vorbeugende Insassenschutzsystem PRE-SAFE, mit dem Mercedes-Benz in eine neue Ära der Automobilsicherheit startet. PRE-SAFE kann einen drohenden Unfall bereits im Voraus erkennen und Insassen und Fahrzeug präventiv darauf vorbereiten. Zum vorausschauenden Insassenschutz gehört zum Beispiel die sekundenschnelle Straffung des Gurtbandes, die Fahrer und Beifahrer schon vor einer drohenden Kollision in die bestmögliche Sitzposition bringt, damit die Airbags beim Aufprall optimal arbeiten können. Gleichzeitig bringt PRE-SAFE den Beifahrersitz und die elektrisch einstellbaren Einzelsitze der Fondpassagiere in optimale Positionen und schließt beim Schleudern des Fahrzeugs zusätzlich automatisch das Schiebedach.

mercedes-benz s-class, photo by daimlerchrysler 09-02Dieses neuartige Sicherheitssystem basiert auf Erkenntnissen der Mercedes-Unfallforschung, wonach bei rund zwei Drittel aller Verkehrsunfälle zwischen dem Erkennen einer drohenden Kollision und dem eigentlichen Crash eine relativ lange Zeitphase vergeht. Sie nutzt Mercedes-Benz künftig für vorbeugende Schutzmaßnahmen, die das Verletzungsrisiko der Auto-Insassen weiter verringern können. Die S-Klasse des Modelljahrgangs 2003 markiert den Einstieg in dieses wegweisende Konzept. Für die vorausschauende Unfallerkennung nutzt PRE-SAFE Sensoren des Elektronischen Stabilitäts-Programms ESP® und des Brems-Assistenten, die einen kritischen Fahrzustand erkennen. Die Komponenten des Systems sind reversibel: Wird der Unfall im letzten Moment verhindert, lässt die präventive Gurtstraffung automatisch nach und die Insassen können Sitze und Schiebedach in ihre Ausgangspositionen zurückstellen. PRE-SAFE ist dann sofort wieder funktionsbereit.

Das System ist das Ergebnis einer rund sechsjährigen intensiven Entwicklungsarbeit der Mercedes-Ingenieure. An der Erprobung und Feinabstimmung des neuartigen Systems waren hunderte Autofahrerinnen und Autofahrer beteiligt, die PRE-SAFE auf Teststrecken und im Berliner Fahrsimulator der DaimlerChrysler-Forschung "erlebten". Diese Akzeptanzuntersuchungen brachten eindeutige Ergebnisse: Der vorbeugende Insassenschutz schränkt weder die Handlungsfreiheit des Autolenkers noch die Fahrbarkeit des Wagens ein, sondern steigert das subjektive Sicherheitsempfinden der Auto-Insassen.

Airbag-Steuerung je nach Unfallsituation und Gewicht des Beifahrers

Darüber hinaus perfektioniert Mercedes-Benz den Insassenschutz der S-Klasse durch so genannte Up-Front-Sensoren im Vorbau der Karosserie, die beim Crash eine frühzeitige Erkennung der jeweiligen Aufprallschwere und damit eine noch situationsgerechtere Steuerung des Beifahrer-Airbags in zwei Stufen ermöglichen. Überdies können die Gurtstraffer dank der Up-Front-Sensoren noch früher aktiviert werden, damit die Insassen beim Aufprall bestmöglich fixiert sind. Neu ist auch die automatische Gewichtsklassifizierung des Beifahrers mit Hilfe einer Spezialfolie im Sitzpolster. So wird der rechte Front-Airbag nicht nur je nach Unfallschwere, sondern auch je nach Gewichtsklasse des Mitfahrers zweistufig aktiviert.

Allradantrieb 4MATIC auf Wunsch für Sechs- und Achtzylindermodelle

Auf dem Gebiet der Fahrsicherheit und der Traktion setzt die S-Klasse ab Herbst 2002 mit der elektronisch gesteuerten 4MATIC neue Akzente. Als Option ist der permanente Allradantrieb für die Benzinermodelle mit Sechs- und Achtzylindermotoren lieferbar. Auf Eis oder Schnee, auf rutschigem Kopfsteinpflaster, bei Nässe oder anderen widrigen Straßenzuständen bietet die 4MATIC bei Mercedes-typischem Fahrkomfort ein noch höheres Maß an Traktion und unterstützt den Autofahrer durch das Zusammenspiel mit ESP®, kritische Situationen sicher und souverän zu meistern.

500 PS starkes V12-Triebwerk und weiterentwickelte Sechszylindermotoren

animated gifMit zwei Sechszylindern, drei V8-Motoren und einem Zwölfzylinder-Triebwerk bietet die S-Klasse die umfangreichste Motorenpalette in diesem Marktsegment. Das Leistungsspektrum der Triebwerke reicht von 150 kW/204 PS bis 368 kW/ 500 PS beim Topmodell S 600. An der Spitze des Mercedes-Motorenprogramms steht künftig ein neu entwickelter Zwölfzylinder mit Biturbo-Aufladung, Wasser-Ladeluftkühlung und anderen Hightech-Innovationen. Aus 5,5 Liter Hubraum entwickelt der aus modernen Leichtbau-Werkstoffen hergestellte V12-Motor 368 kW/500 PS und zählt damit zu den leistungsstärksten Triebwerken seiner Klasse. Das maximale Drehmoment von 800 Newtonmetern erreicht der neue Mercedes-Zwölfzylinder bereits bei 1800/min und beschleunigt die Top-Limousine S 600 in 4,8 Sekunden von null auf 100 km/h. Die bewährten Sechszylindermotoren für die S-Klasse haben die Mercedes-Ingenieure weiterentwickelt und sowohl Leistung als auch Drehmoment nochmals gesteigert: Der auf 3,7 Liter vergrößerte Hubraum des V6-Benzinmotors ermöglicht eine Leistungssteigerung von 12,5 Prozent auf 180 kW/245 PS und ein Drehmomentplus von rund elf Prozent auf 350 Newtonmeter bei 3000/min. Der Kraftstoffverbrauch des neuen S 350 bleibt mit 11,1 Liter je 100 Kilometer (NEFZ-Gesamtverbrauch) auf einem für diese Hubraumklasse vorbildlichen Niveau.

Der modifizierte Sechszylinder-Dieselmotor gehört zur zweiten Generation der von Mercedes-Benz entwickelten Common-Rail-Triebwerke, die mehr Durchzugskraft und Elastizität bei noch geringerem Kraftstoffverbrauch bieten. Die Leistung des 3,2-Liter-Triebwerks steigt auf 150 kW/204 PS und das maximale Drehmoment erreicht mit 500 Newtonmetern bei 1800/min einen neuen Spitzenwert. Der Kraftstoffverbrauch des S 320 CDI beträgt 7,7 Liter je 100 Kilometer (NEFZ-Gesamtverbrauch) - das sind knapp vier Prozent weniger als bisher.

Noch kraftvollere Akzente durch neu gestaltete Frontpartie

mercedes-benz s-class, photo by daimlerchrysler 09-02Dezente Design-Modifikationen kennzeichnen die S-Klasse des Modelljahrgangs 2003 auch optisch und betonen den ebenso agilen wie eleganten Charakter der Limousine noch stärker. Dazu trägt zum Beispiel der vordere Stoßfänger bei, dessen neu geformter unterer Lufteinlass die Karosserie optisch breiter und damit noch kraftvoller erscheinen lässt. Auch die Kühlermaske wurde überarbeitet: Die Designer haben sie in der Höhe vergrößert und steiler als bisher angeordnet. Wichtigstes Merkmal der stilistischen Modellpflege sind die schwungvoll gezeichneten Scheinwerfer, die durch ihre moderne Klarglas-Optik und die hochglänzenden Reflektorflächen zusätzliche Brillanz in das Erscheinungsbild der Limousine bringen. Auch die Gehäuse der Außenspiegel und die Rückleuchten erscheinen in neuer, noch eleganterer Optik. Im Innenraum der S-Klasse haben die Mercedes-Designer über 40 Elemente neu gestaltet oder durch den Einsatz neuer Materialien nochmals aufgewertet. So steigern sie den Komfort der Passagiere und bieten ihnen ein noch luxuriöseres Ambiente. Die dezenten Chromleisten an den Edelholz-Zierstäben, die verbesserte Polsterung der Sitze und die neuen, formschönen Schalter sind nur drei Beispiele für die sorgfältige Modellpflege im Detail. Unter dem Namen designo couture steht Mercedes-Kunden ein exklusives Ausstattungspaket zur Auswahl. Es beinhaltet unter anderem besonders hochwertige Nappa- und Nubuk-Ledersorten, anthrazitfarbene Zierteile aus Pappel- oder Ahorn-Edelholz sowie einen mit feinem Alcantara bezogenen Dachhimmel.

Fahrdynamischer Multikontursitz für perfekten Seitenhalt bei Kurvenfahrt

mercedes-benz s-class, photo by daimlerchrysler 09-02Das Bedien- und Anzeigesystem COMAND gehört künftig in der S-Klasse zur Serienausstattung aller Modelle. Es zeichnet sich gegenüber dem bisherigen Gerät durch ein größeres und damit noch übersichtlicheres Farbdisplay (6,5") im 16:9-Format aus. Im Topmodell S 600 ist COMAND serienmäßig mit dem Navigationssystem gekoppelt. Die Sitze der S-Klasse hat Mercedes-Benz gründlich überarbeitet, sodass Fahrer und Beifahrer durch weicheren Aufbau und neue Polstertechnik einen noch höheren Sitzkomfort erleben als bisher. Als das Nonplusultra der modernen Sitztechnik gilt der neuartige fahrdynamische Multikontursitz, der jetzt auf Wunsch für die S-Klasse lieferbar ist. Er ist mit mehreren Luftkammern ausgestattet, die sich je nach Situation automatisch füllen oder leeren, sodass Fahrer und Beifahrer in Kurven eine perfekte Seitenführung haben. Die elektropneumatische Steuerung übernimmt ein Computer im Sitz. Er verarbeitet binnen Sekundenbruchteilen Daten wie Lenkwinkel, Querbeschleunigung und Fahrgeschwindigkeit, um den Fülldruck und das Volumen der Luftkammern situationsgerecht zu variieren. So pumpt das System beispielsweise in einer Linkskurve die Luftkammern in der rechten Lehnenseite stärker auf und erhöht auf diese Weise den Seitenhalt der Passagiere.

Zwischen 40 und 58 Prozent Marktanteil in den großen Wirtschaftsregionen

Die S-Klasse überzeugt seit ihrem Serienstart Ende 1998 weltweit rund 320 000 Autofahrer und hat sich in allen Regionen der Erde an der Spitze ihres Marktsegments etabliert. In Westeuropa beträgt der Anteil des Mercedes-Topmodells an den Neuzulassungen in der Oberklasse rund 46 Prozent, in den USA etwa 40 Prozent und in Japan 58 Prozent.

Zur bisherigen Erfolgsbilanz der S-Klasse gehören auch rund vier Dutzend Preise und Auszeichnungen bei internationalen Wettbewerben. Mehrfach erhielt die S-Klasse dabei Prädikate wie "Bestes Auto", "Innovativste Limousine" oder "Höchste Design-Qualität".



DaimlerChrysler Communications, September 01, 2002

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