Mercedes-Benz S-Klasse: Trendsetter mit exklusiver
Spitzentechnik
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Mit 4MATIC souveräne Fahrsicherheit und Traktion in allen
Situationen
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Mit sechs Hightech-Triebwerken größtes Motorenangebot der
Oberklasse
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Sechszylindermodelle mit mehr Leistung und höherem Drehmoment
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Dezente Design-Modifikationen an Front- und Heckpartie
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Exklusives Ausstattungspaket designo couture für den Innenraum
Stuttgart
- Die weltweite Nummer eins unter den Limousinen der Oberklasse bleibt technisch
und stilistisch auf der Überholspur: Mercedes-Benz präsentiert
eine in vielen Details modifizierte und damit noch attraktivere und innovativere
S-Klasse. Im Herbst 2002 wird sich das Spitzenmodell der Stuttgarter
Automobilmarke erstmals dem Publikum vorstellen. Seit ihrer Weltpremiere
im Herbst 1998 dokumentiert die S-Klasse auch heute mit neuen herausragenden
technischen Leistungen ihre Rolle als Vorbild und Trendsetter für die
gesamte Pkw-Entwicklung. An der Spitze der neuen zukunftsweisenden
Hightech-Innovationen steht das vorbeugende Insassenschutzsystem PRE-SAFE,
mit dem Mercedes-Benz in eine neue Ära der Automobilsicherheit startet.
PRE-SAFE kann einen drohenden Unfall bereits im Voraus erkennen und Insassen
und Fahrzeug präventiv darauf vorbereiten. Zum vorausschauenden
Insassenschutz gehört zum Beispiel die sekundenschnelle Straffung des
Gurtbandes, die Fahrer und Beifahrer schon vor einer drohenden Kollision
in die bestmögliche Sitzposition bringt, damit die Airbags beim Aufprall
optimal arbeiten können. Gleichzeitig bringt PRE-SAFE den Beifahrersitz
und die elektrisch einstellbaren Einzelsitze der Fondpassagiere in optimale
Positionen und schließt beim Schleudern des Fahrzeugs zusätzlich
automatisch das Schiebedach.
Dieses
neuartige Sicherheitssystem basiert auf Erkenntnissen der
Mercedes-Unfallforschung, wonach bei rund zwei Drittel aller
Verkehrsunfälle zwischen dem Erkennen einer drohenden Kollision und
dem eigentlichen Crash eine relativ lange Zeitphase vergeht. Sie nutzt
Mercedes-Benz künftig für vorbeugende Schutzmaßnahmen, die
das Verletzungsrisiko der Auto-Insassen weiter verringern können. Die
S-Klasse des Modelljahrgangs 2003 markiert den Einstieg in dieses wegweisende
Konzept. Für die vorausschauende Unfallerkennung nutzt PRE-SAFE Sensoren
des Elektronischen Stabilitäts-Programms ESP® und des Brems-Assistenten,
die einen kritischen Fahrzustand erkennen. Die Komponenten des Systems sind
reversibel: Wird der Unfall im letzten Moment verhindert, lässt die
präventive Gurtstraffung automatisch nach und die Insassen können
Sitze und Schiebedach in ihre Ausgangspositionen zurückstellen. PRE-SAFE
ist dann sofort wieder funktionsbereit.
Das System ist das Ergebnis einer rund sechsjährigen intensiven
Entwicklungsarbeit der Mercedes-Ingenieure. An der Erprobung und Feinabstimmung
des neuartigen Systems waren hunderte Autofahrerinnen und Autofahrer beteiligt,
die PRE-SAFE auf Teststrecken und im Berliner Fahrsimulator der
DaimlerChrysler-Forschung "erlebten". Diese Akzeptanzuntersuchungen brachten
eindeutige Ergebnisse: Der vorbeugende Insassenschutz schränkt weder
die Handlungsfreiheit des Autolenkers noch die Fahrbarkeit des Wagens ein,
sondern steigert das subjektive Sicherheitsempfinden der Auto-Insassen.
Airbag-Steuerung je nach Unfallsituation
und Gewicht des Beifahrers
Darüber hinaus perfektioniert Mercedes-Benz den Insassenschutz der S-Klasse
durch so genannte Up-Front-Sensoren im Vorbau der Karosserie, die beim Crash
eine frühzeitige Erkennung der jeweiligen Aufprallschwere und damit
eine noch situationsgerechtere Steuerung des Beifahrer-Airbags in zwei Stufen
ermöglichen. Überdies können die Gurtstraffer dank der
Up-Front-Sensoren noch früher aktiviert werden, damit die Insassen beim
Aufprall bestmöglich fixiert sind. Neu ist auch die automatische
Gewichtsklassifizierung des Beifahrers mit Hilfe einer Spezialfolie im
Sitzpolster. So wird der rechte Front-Airbag nicht nur je nach Unfallschwere,
sondern auch je nach Gewichtsklasse des Mitfahrers zweistufig aktiviert.
Allradantrieb 4MATIC auf Wunsch für
Sechs- und Achtzylindermodelle
Auf dem Gebiet der Fahrsicherheit und der Traktion setzt die S-Klasse ab
Herbst 2002 mit der elektronisch gesteuerten 4MATIC neue Akzente. Als Option
ist der permanente Allradantrieb für die Benzinermodelle mit Sechs-
und Achtzylindermotoren lieferbar. Auf Eis oder Schnee, auf rutschigem
Kopfsteinpflaster, bei Nässe oder anderen widrigen
Straßenzuständen bietet die 4MATIC bei Mercedes-typischem Fahrkomfort
ein noch höheres Maß an Traktion und unterstützt den Autofahrer
durch das Zusammenspiel mit ESP®, kritische Situationen sicher und
souverän zu meistern.
500 PS starkes V12-Triebwerk und
weiterentwickelte Sechszylindermotoren
Mit zwei Sechszylindern, drei V8-Motoren und einem
Zwölfzylinder-Triebwerk bietet die S-Klasse die umfangreichste
Motorenpalette in diesem Marktsegment. Das Leistungsspektrum der Triebwerke
reicht von 150 kW/204 PS bis 368 kW/ 500 PS beim Topmodell S 600. An der
Spitze des Mercedes-Motorenprogramms steht künftig ein neu entwickelter
Zwölfzylinder mit Biturbo-Aufladung, Wasser-Ladeluftkühlung und
anderen Hightech-Innovationen. Aus 5,5 Liter Hubraum entwickelt der aus modernen
Leichtbau-Werkstoffen hergestellte V12-Motor 368 kW/500 PS und zählt
damit zu den leistungsstärksten Triebwerken seiner Klasse. Das maximale
Drehmoment von 800 Newtonmetern erreicht der neue Mercedes-Zwölfzylinder
bereits bei 1800/min und beschleunigt die Top-Limousine S 600 in 4,8 Sekunden
von null auf 100 km/h. Die bewährten Sechszylindermotoren für die
S-Klasse haben die Mercedes-Ingenieure weiterentwickelt und sowohl Leistung
als auch Drehmoment nochmals gesteigert: Der auf 3,7 Liter
vergrößerte Hubraum des V6-Benzinmotors ermöglicht eine
Leistungssteigerung von 12,5 Prozent auf 180 kW/245 PS und ein Drehmomentplus
von rund elf Prozent auf 350 Newtonmeter bei 3000/min. Der Kraftstoffverbrauch
des neuen S 350 bleibt mit 11,1 Liter je 100 Kilometer (NEFZ-Gesamtverbrauch)
auf einem für diese Hubraumklasse vorbildlichen Niveau.
Der modifizierte Sechszylinder-Dieselmotor gehört zur zweiten Generation
der von Mercedes-Benz entwickelten Common-Rail-Triebwerke, die mehr
Durchzugskraft und Elastizität bei noch geringerem Kraftstoffverbrauch
bieten. Die Leistung des 3,2-Liter-Triebwerks steigt auf 150 kW/204 PS und
das maximale Drehmoment erreicht mit 500 Newtonmetern bei 1800/min einen
neuen Spitzenwert. Der Kraftstoffverbrauch des S 320 CDI beträgt 7,7
Liter je 100 Kilometer (NEFZ-Gesamtverbrauch) - das sind knapp vier Prozent
weniger als bisher.
Noch kraftvollere Akzente durch neu
gestaltete Frontpartie
Dezente
Design-Modifikationen kennzeichnen die S-Klasse des Modelljahrgangs 2003
auch optisch und betonen den ebenso agilen wie eleganten Charakter der Limousine
noch stärker. Dazu trägt zum Beispiel der vordere
Stoßfänger bei, dessen neu geformter unterer Lufteinlass die
Karosserie optisch breiter und damit noch kraftvoller erscheinen lässt.
Auch die Kühlermaske wurde überarbeitet: Die Designer haben sie
in der Höhe vergrößert und steiler als bisher angeordnet.
Wichtigstes Merkmal der stilistischen Modellpflege sind die schwungvoll
gezeichneten Scheinwerfer, die durch ihre moderne Klarglas-Optik und die
hochglänzenden Reflektorflächen zusätzliche Brillanz in das
Erscheinungsbild der Limousine bringen. Auch die Gehäuse der
Außenspiegel und die Rückleuchten erscheinen in neuer, noch
eleganterer Optik. Im Innenraum der S-Klasse haben die Mercedes-Designer
über 40 Elemente neu gestaltet oder durch den Einsatz neuer Materialien
nochmals aufgewertet. So steigern sie den Komfort der Passagiere und bieten
ihnen ein noch luxuriöseres Ambiente. Die dezenten Chromleisten an den
Edelholz-Zierstäben, die verbesserte Polsterung der Sitze und die neuen,
formschönen Schalter sind nur drei Beispiele für die sorgfältige
Modellpflege im Detail. Unter dem Namen designo couture steht Mercedes-Kunden
ein exklusives Ausstattungspaket zur Auswahl. Es beinhaltet unter anderem
besonders hochwertige Nappa- und Nubuk-Ledersorten, anthrazitfarbene Zierteile
aus Pappel- oder Ahorn-Edelholz sowie einen mit feinem Alcantara bezogenen
Dachhimmel.
Fahrdynamischer Multikontursitz für
perfekten Seitenhalt bei Kurvenfahrt
Das Bedien-
und Anzeigesystem COMAND gehört künftig in der S-Klasse zur
Serienausstattung aller Modelle. Es zeichnet sich gegenüber dem bisherigen
Gerät durch ein größeres und damit noch übersichtlicheres
Farbdisplay (6,5") im 16:9-Format aus. Im Topmodell S 600 ist COMAND
serienmäßig mit dem Navigationssystem gekoppelt. Die Sitze der
S-Klasse hat Mercedes-Benz gründlich überarbeitet, sodass Fahrer
und Beifahrer durch weicheren Aufbau und neue Polstertechnik einen noch
höheren Sitzkomfort erleben als bisher. Als das Nonplusultra der modernen
Sitztechnik gilt der neuartige fahrdynamische Multikontursitz, der jetzt
auf Wunsch für die S-Klasse lieferbar ist. Er ist mit mehreren Luftkammern
ausgestattet, die sich je nach Situation automatisch füllen oder leeren,
sodass Fahrer und Beifahrer in Kurven eine perfekte Seitenführung haben.
Die elektropneumatische Steuerung übernimmt ein Computer im Sitz. Er
verarbeitet binnen Sekundenbruchteilen Daten wie Lenkwinkel, Querbeschleunigung
und Fahrgeschwindigkeit, um den Fülldruck und das Volumen der Luftkammern
situationsgerecht zu variieren. So pumpt das System beispielsweise in einer
Linkskurve die Luftkammern in der rechten Lehnenseite stärker auf und
erhöht auf diese Weise den Seitenhalt der Passagiere.
Zwischen 40 und 58 Prozent Marktanteil
in den großen Wirtschaftsregionen
Die S-Klasse überzeugt seit ihrem Serienstart Ende 1998 weltweit rund
320 000 Autofahrer und hat sich in allen Regionen der Erde an der Spitze
ihres Marktsegments etabliert. In Westeuropa beträgt der Anteil des
Mercedes-Topmodells an den Neuzulassungen in der Oberklasse rund 46 Prozent,
in den USA etwa 40 Prozent und in Japan 58 Prozent.
Zur bisherigen Erfolgsbilanz der S-Klasse gehören auch rund vier Dutzend
Preise und Auszeichnungen bei internationalen Wettbewerben. Mehrfach erhielt
die S-Klasse dabei Prädikate wie "Bestes Auto", "Innovativste Limousine"
oder "Höchste Design-Qualität".
DaimlerChrysler Communications,
September 01, 2002 |
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