1899 entsteht das erste Opel-Automobil
177 kW/240 PS starker Zweiliter-Turbomotor mit 320 Nm Drehmoment Beschleunigung 0 - 100 km/h in 6,4 Sekunden - Höchstgeschwindigkeit 244 km/h IDSPlus mit elektronischer Dämpferkontrolle CDC serienmäßig Markteinführung in Deutschland am 25. November
177 kW/240 PS two-liter turbo engine with 320 Nm torque Acceleration 0 - 100 km/h in 6.4 seconds, top speed 244 km/h |
Der neue Opel Astra OPCRüsselsheim. Mit dem neuen Astra OPC stößt Opel weit in das Hoheitsgebiet etablierter Sportwagen im Kompaktformat vor. Für entsprechende Fahrleistungen sorgt ein 177 kW/240 PS starker 2,0-Liter-Benzinmotor mit Turboaufladung, der den coupéartig gezeichneten Dreitürer binnen 6,4 Sekunden auf Tempo 100 beschleunigt und eine Spitzengeschwindigkeit von 244 km/h ermöglicht. Die Kraftübertragung erfolgt über ein sportlich abgestimmtes Sechsgang-Schaltgetriebe auf die Vorderräder. Neben den Fahrleistungen beeindruckt die souveräne Art, mit der das Triebwerk seine Kraft entfaltet. Ein maximales Drehmoment von 320 Newtonmetern sorgt schon im unteren Drehzahlbereich für starken Schub und begünstigt damit nicht nur einen sportlichen Fahrstil, sondern ebenso gelassenes Gleiten bei niedrigen Drehzahlen. Ein Kraftstoff-Gesamtverbrauch von 9,2 Litern pro 100 Kilometer (MVEG-Norm) unterstreicht dabei die beachtliche Effizienz des Triebwerks. Auch optisch gibt sich einer der stärksten Serien-Fronttriebler der Welt als Leistungs- und Imageträger seiner Baureihe zu erkennen. Das Karosseriedesign mit tief herunter-gezogener Frontschürze und zentralem Lufteinlass sowie großformatigen 18-Zoll-Rädern im OPC-typischen Sechsspeichen-Design (Reifendimension 225/40 R18 Y) machen das dynamische Potenzial des Fahrzeugs ebenso deutlich wie der markante Heckabschluss mit einem mittig platzierten Auspuff-Endrohr. Qualitativ hochwertig und fahrerorientiert präsentiert sich auch der Innenraum: Recaro-Sportsitze, für die zwei Stoff-Leder-Kombinationen zur Wahl stehen, sowie Sportinstrumente im OPC-Design und eine Aluminium-Pedalerie schaffen ein gediegen-sportliches Ambiente. Das Attribut "Hightech" gebührt auch dem sportlich abgestimmten Fahrwerk des Astra OPC. Hier kommt serienmäßig die elektronische Fahrdynamik-Regelung IDSPlus (Interaktives Dynamisches FahrSystem) zum Einsatz, unter deren Regie die Fahr-stabilitätsregelung ESPPlus, die Traktionskontrolle TCPlus sowie verschiedene Funktionen der 17-Zoll-Hochleistungsbremsanlage miteinander vernetzt und aufeinander abgestimmt sind. Ein wesentliches Element in diesem Funktionsverbund ist auch die elektronische Stoßdämpferregelung CDC (Continuous Damping Control), dank der sich die Dämpfungskräfte automatisch und permanent den jeweiligen Straßenverhältnissen, Fahrzeugbewegungen sowie dem individuellen Fahrstil anpassen. Zusätzlich hat der Fahrer die Möglichkeit, über einen "SportSwitch"-Schalter eine noch sportlichere Abstimmung zu wählen. Wie alle OPC-Modelle offeriert der Astra OPC faszinierendes Design, hochkarätige Technik und erstklassige Fahrdynamik zu einem außergewöhnlichen Preis-Leistungs-Verhältnis. Mit einem Basispreis von 28.000 Euro stellt der kompakte Sportwagen ein sehr konkurrenzfähiges Angebot dar, zumal die Serienausstattung kaum Wünsche offen lässt und ein umfassendes Sicherheitspaket - unter anderem mit sechs Airbags, aktiven Kopfstützen vorn und dem Sicherheits-Pedalsystem PRS - beinhaltet. Zu bestellen ist der neue Astra OPC seit September, die Händler-Markteinführung erfolgt am 25. November 2005. Das Design: Kraft und Emotion Die optische Gestaltung des neuen Astra OPC stellte für das Designteam unter der Leitung von Ulli Hochmuth eine Herausforderung dar, denn schon der Dreitürer Astra GTC zeigt ein ausgeprägt dynamisches Erscheinungsbild. Die nochmals geschärfte Optik der OPC-Variante spiegelt zugleich die Designphilosophie von OPC wider, nämlich konsequente Sportlichkeit in einer markanten Formensprache. So dominiert in der Vorderansicht eine tief heruntergezogene Frontschürze mit großem Motor-Kühllufteinlass, der von Nebelscheinwerfern in markanter Punktstrahler-Optik flankiert wird. Die Lufteinlässe in Frontschürze und Kühlergrill sind im Unterschied zum Astra GTC nicht mit Lamellen, sondern mit Gittern in einer Wabenstruktur abgedeckt. Eigenständig präsentiert sich auch die Rückansicht des Kompaktsportlers - geprägt von einer markanten Heckschürze und dem mittig platzierten Auspuffendrohr mit trapezförmiger Mündung, einem charakteristischen Stilmittel der OPC-Designsprache. Blickfänge in der Seitenansicht sind die stark ausmodellierten Türschweller, blau lackierte Bremssättel sowie großformatige, mit der Reifendimension 225/40 R18 Y bestückte 18-Zoll-Räder im typischen OPC-Sechsspeichen-Design. Als Option stehen zwei weitere, mit der Reifengröße 235/35 ZR19 XL kombinierte 19-Zoll-Radversionen zur Wahl. Für die Außenhaut sind Lackierungen in den Farben Ardenblau, Starsilber, Saphirschwarz und Magmarot reserviert. Das Cockpit unterstreicht den ausgeprägten Sportwagencharakter des Astra OPC. Es umfasst in Matt-Chrom eingefasste Instrumente mit einer speziellen Grafik, ein griffiges Dreispeichen-Leder-Sportlenkrad, einen gleichfalls mit Leder bezogenen Schalthebelgriff, Einstiegsleisten im OPC-Design und eine Pedalerie aus Aluminium. Ergonomisch optimierte Sportsitze von Recaro garantieren nicht nur eine außergewöhnliche Passform mit präziser Längs- und Seitenführung, sie stehen auch beispielhaft für die Wertigkeit von Ausstattung, Materialien und Verarbeitung. Serienmäßig stehen zwei Stoff-Leder-Kombinationen (Blau/Schwarz, Silber/Schwarz) zur Wahl, darüber hinaus als Option eine schwarze Volllederausführung. Bei den Interieur-Dekorleisten kann der Käufer zwischen den Farbvarianten Anthrazit, Silber und Blau wählen. Der Motor: Dynamisch und effizient Bei dem aufgeladenen 2,0-Liter-Motor des Astra OPC handelt es sich um die neueste und bislang leistungsstärkste Evolutionsstufe der ECOTEC-Triebwerksgeneration. Gegenüber der 147 kW/200 PS starken Ausführung aus dem Astra 2.0 Turbo weist der 177 kW/240 PS starke OPC-Motor markante Modifikationen auf. Dazu gehören eine Spritzölkühlung und Aluminium-Silizium-Schmiedekolben mit speziellen Kolbenringen, ein druckoptimierter Abgasturbolader, eine Ladeluftkühlung mit vergrößertem Durchsatz sowie größere Einspritzdüsen. Der Verzicht auf Ausgleichswellen reduziert die rotierenden Massen im Triebwerk und fördert damit maßgeblich Drehfreude und Ansprechverhalten. Ein weiteres markantes Konstruktionsmerkmal des Vierventilers ist das so genannte integrale Turbosystem, bei dem Auspuffkrümmer, Turbinengehäuse und Ladedruck-Regelventil in einem Bauteil zusammengefasst sind - eine Lösung, die Opel 1992 erstmals beim Calibra Turbo in die Serie einführte. Diese spezielle Bauart ist nicht nur kompakter und leichter als konventionelle Konstruktionen, sie begünstigt auch die Antriebseigenschaften maßgeblich. Denn kurze Strömungswege zwischen Lader und Motor und die geringe Massenträgheit der Turbine bewirken eine "Low-End-Torque"-Charakteristik, bei der die Drehmomentkurve bereits ab der Leerlaufdrehzahl steil ansteigt und damit spontanes Ansprechen selbst auf kleinste Laständerungen gewährleistet. Das bedeutet: Bereits bei einer Drehzahl von 2.400 min-1 und einem maximalen Ladedruck von 1,2 bar erreicht die Drehmomentkurve einen Höchstwert von 320 Newtonmetern, der danach in einen plateauartigen Verlauf übergeht und bis 5.000 min-1 in voller Höhe erhalten bleibt. Seinen Leistungszenit von 177 kW/240 PS erreicht das Triebwerk bei 5.600 Touren. Hightech dominiert auch die Motor-Peripherie. So werden die Bewegungen des Gaspedals sensorisch erfasst und von einem Drosselklappen-Stellmotor mechanisch umgesetzt ("Drive by wire"). Das elektronische Motormanagement operiert mit hoch präziser Heißfilm-Luftmassenmessung, sequenzieller Benzineinspritzung sowie Einzelspulen-Direktzündung inklusive zylinderselektiver Klopfregelung. Ein Doppelkatalysator-System mit Metallträgern und zwei Lambdasonden sorgt bereits in der Kaltlaufphase für eine effiziente Abgasreinigung. Das Fahrwerk: Interaktives Dynamisches FahrSystem IDSPlus serienmäßig Das Attribut "Fahrmaschine" gebührt dem Astra OPC auch dank seiner hoch entwickelten Fahrwerkstechnologie. Das Feder-Dämpfer-System weist eine straffe, betont sportliche und fahraktive Abstimmung auf. Gegenüber dem Astra GTC liegt die Karosserie um 15 Millimeter tiefer, außerdem kommen reibungsreduzierte und stärker vorgespannte Stabilisatorlager sowie eine überarbeitete Achsschenkelgeometrie zum Einsatz. Spezielle Zuganschlagfedern in den Federbeinen bewirken eine weitere Minimierung von Karosserie-Rollbewegungen. In der Summe verbessern diese Maßnahmen die Wankabstützung, lassen die Lenkung sensibler ansprechen und fördern damit die Handlingpräzision und neutrale Eigenlenkreaktionen. Das von Opel eingesetzte Hydroforming-Verfahren, mit dem bestimmte Fahrwerkskomponenten unter hohem Wasserdruck in Form gepresst werden, erlaubt zudem die doppelwandige Ausführung des hinteren Achskörper-U-Profils und eine effiziente Gestaltung der Radträger-Anbindung. Auch dies trug dazu bei, dass eine betont sportliche Fahrwerksabstimmung realisiert werden konnte, ohne die praktischen Vorteile der Verbundlenkerachse (geringer Raumbedarf, niedriges Gewicht, hohe Sturzsteifigkeit) aufzugeben. Die 17-Zoll-Hochleistungsbremsanlage des Astra OPC mit innenbelüfteten Scheiben an der Vorderachse (Durchmesser 321 x 28 mm) sowie Vollscheiben an der Hinterachse (278 x 10 mm) zeichnet sich durch beeindruckende Verzögerungswerte, hohe Standfestigkeit und feine Dosierbarkeit aus. Die elektrohydraulische Servolenkung weist eine spezifische Abstimmung auf, bei der maximaler Fahrbahnkontakt und präzise Rückmeldung im Vordergrund stehen. Perfektioniert wird das Fahrwerkskonzept des Astra OPC durch die Fahrdynamik-Regelung IDSPlus (Interaktives Dynamisches FahrSystem), die sämtliche elektronischen Fahrassistenz-Funktionen miteinander vernetzt und übergreifend koordiniert - unter anderem die Fahrstabilitätsregelung ESPPlus, die Traktionskontrolle TCPlus, die Untersteuer-Kontroll-Logik UCL (Understeer Control Logic) sowie das ABS-System und den Bremsassistenten. Eine weitere von IDSPlus kontrollierte Funktion ist die elektronische Stoßdämpferregelung CDC (Continuous Damping Control). Dieses System passt die Dämpfungsrate stufenlos und kontinuierlich den Straßenverhältnissen, den Fahrzeugbewegungen sowie der individuellen Fahrweise an und optimiert auf diese Weise Traktion und Bremshaftung. Zusätzlich steht dem Fahrer für konsequent sportliches Handling oder Ausflüge auf die Rennstrecke eine "SportSwitch"-Funktion zur Verfügung, die neben den Stoßdämpfern auch die Lenkung und die Gaspedalsteuerung noch direkter ansprechen lässt. Für spezielle Anforderungen kann ESPPlus abgeschaltet werden. Angesichts seines dynamischen Potenzials hatte der Astra OPC - neben Prüfstands-versuchen in den Labors des Internationalen Technischen Entwicklungszentrums (ITEZ) in Rüsselsheim - umfassende "Real Life"-Testprogramme zu absolvieren, darunter Abstimmungsfahrten und Dauerlaufversuche auf der Nürburgring-Nordschleife und im Opel-Testzentrum in Dudenhofen. Zum Mitarbeiterstab der Test-Crews zählte unter anderem Manuel Reuter, mit zwei Le Mans-Siegen und über 200 DTM-Rennen der erfahrenste Opel-Werkspilot, der seine große Erfahrung in der Abstimmung sportlicher Hochleistungsfahrzeuge einbrachte. Hauptmärkte: Deutschland, Großbritannien und die Schweiz Die Entwicklung der neuen Generation des Astra OPC erfolgte nach bewährtem Muster als Teamwork zwischen dem Internationalen Technischen Entwicklungszentrum (ITEZ) in Rüsselsheim und den Ingenieuren und Designern des Opel Performance Centers (OPC). Produktionsstätte ist das Opel-Werk im belgischen Antwerpen, wo das Fahrzeug auf einer gemeinsamen Fertigungsstraße mit den Astra-Großserienvarianten gebaut wird. Als Absatzziel innerhalb Europas sind rund 3.500 Einheiten pro Jahr veranschlagt, von denen rund 80 Prozent auf die Märkte Deutschland (800 Einheiten), Großbritannien (1.800) und Schweiz (300) entfallen sollen. Wie alle OPC-Modelle offeriert der Astra OPC hochkarätige Technik und erstklassige Fahrdynamik zu einem außergewöhnlichen Preis-Leistungs-Verhältnis. Mit einem Basispreis von 28.000 Euro stellt der kompakte Sportwagen im leistungstechnisch vergleichbaren Umfeld ein überaus konkurrenzfähiges Angebot dar, zumal die Serienausstattung - über die OPC-spezifischen Details hinaus - praktisch komplett ist. Diese umfasst beispielsweise ein Klimasystem, die Stereo-Audioanlage CD 30 mit MP3-tauglichem CD-Laufwerk und sechs Lautsprechern, elektrisch einstell- und beheizbare Außenspiegel, elektrische Scheibenheber, eine in Längsrichtung und Neigung justierbare Lenksäule, eine im Verhältnis 60:40 geteilt umklappbare Rücksitzlehne und eine Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung. Auf dem neuesten Stand der Technik präsentiert sich auch die Sicherheitsausrüstung des Astra OPC. Dazu gehören Front- und Seitenairbags sowie aktive Kopfstützen vorn, Kopfairbags vorn und hinten, Gurtkraftbegrenzer in Kombination mit pyrotechnischen Gurtstraffern vorn, das Sicherheits-Pedalsystem PRS (Pedal Release System) sowie Vorrüstungen für Kindersitzbefestigungen nach ISOFIX-Standard auf der Rücksitzbank.
Die in diesem Text enthaltenen
Informationen zu Daten und Ausstattungen gelten für das Modellangebot
in Deutschland. In anderen Ländern können sich Abweichungen ergeben.
Alle Verbrauchsangaben im Text beziehen sich auf den Gesamtverbrauch bei
Basisausstattung im europäischen Prüfzyklus. Änderungen und
Irrtümer bleiben vorbehalten. Technische Basisdaten: Opel Astra OPC
Alle Werte beziehen sich auf das
EU-Basismodell mit serienmäßiger Ausstattung. Die Verbrauchsermittlung
nach Richtlinie 1999/100/EG berücksichtigt das in Übereinstimmung
mit dieser Vorschrift festgelegte Fahrzeugleergewicht. Zusätzliche
Ausstattungen können zu geringfügig höheren als den angegebenen
Verbrauchs- sowie CO2-Werten führen. Die angegebenen
Fahrleistungen sind erreichbar bei Leergewicht (ohne Fahrer) plus 200 kg
Zuladung.
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