1899 entsteht das erste Opel-Automobil
Mit Overboost bis 266 Newtonmeter In 7,2 Sekunden auf Tempo 100 Höchstgeschwindigkeit 225 km/h Corsa-Fahrspaß in Reinkultur
Up to 266 Newton meters with overboost |
Opel Corsa OPC: Der stärkste Corsa aller ZeitenRüsselsheim. Opel gibt mit dem Corsa OPC im Frühjahr mächtig Gas. Die OPC-Version treibt nach dem rasanten Marktstart der vierten Generation des Opel-Bestsellers den dynamischen Charakter der Modellreihe auf die Spitze.
Motorsport-Reminiszenzen im Design
Chassis auf der Nürburgring-Nordschleife abgestimmt Dank umfangreicher Modifikationen besitzt das Fahrwerk einen eigenen, noch sportliche-ren Charakter. Bei den intensiven Abstimmungsfahrten auf der Nürburgring-Nordschleife gelang es den Entwicklern, für den Corsa OPC eine ausgefeilte Balance von agilem Handling und ausgeprägter Fahrzeugkontrolle zu realisieren. Entscheidend tragen dazu ein stärkeres Hinterachsprofil der Torsionslenker-Hinterachse, das die Rollrate um 25 Prozent erhöht, eine neue Feder-/Dämpfer-Abstimmung und die Tieferlegung um 15 Millimeter bei. Auch die Abstimmung des serienmäßigen, im Corsa OPC abschaltbaren ESP wurde der sportlichen Fahrzeugcharakteristik angepasst. Ab Werk fährt der Neuling auf 17-Zoll-Leichtmetallrädern mit Reifen der Dimension 215/45 R17, auf Wunsch sind 18-Zoll-Felgen mit 225er Reifen erhältlich. Für adäquate Verzögerung sorgt die üppig dimensionierte 16-Zoll-Bremsanlage mit blau lackierten Bremssätteln: Vorn hat der Corsa OPC innen belüftete Scheibenbremsen mit 308 Millimetern Durchmesser, hinten kommen 264 Millimeter große Scheiben zum Einsatz. Progressiv-variable Lenkung für Sportwagen-Feeling Eine Besonderheit für die Klasse ist die progressiv-variable Lenkung des Corsa OPC, die echtes Sportwagen-Feeling ermöglicht. Das System ist mit 13,0:1 bereits in der Mittellage direkt übersetzt. Bei steigendem Lenkwinkel wird die Lenkung noch direkter - bei einem Winkel von 90 Grad liegt das Verhältnis bei 11,8:1. Gleichzeitig gewährleistet die variable Progression jedoch, dass das Übersetzungsverhältnis bei größeren Lenkwinkeln wieder bis auf 13,3:1 ansteigt, um leichtgängiges Rangieren oder Einparken zu ermöglichen. Breites OPC-Modellspektrum Mit der Einführung des Corsa umfasst das OPC-Programm von Opel nun sechs Modelle. An der Leistungsspitze steht der Vectra OPC mit 206 kW/280 PS starkem V6 Turbo als Limousine oder Caravan. Zafira OPC - mit 231 km/h weltweit schnellster Serien-Van - und Astra OPC teilen sich den 177 kW/240 PS starken Turbo-Zweiliter. Das Triebwerk des Meriva OPC ist ein enger Verwandter der Corsa OPC-Motorisierung, mit 132 kW/180 PS und über 220 km/h Höchstgeschwindigkeit fährt der multivariable Fünfsitzer im Minivan-Segment allein auf weiter Flur. "Die OPC-Modelle sind Hochleistungsautomobile, die Leidenschaft wecken und die Marke emotional aufladen. Deshalb passt die OPC-Version besonders gut zum neuen Corsa, der als junges Auto positioniert ist, das jede Menge Spaß bereitet", fasst Alain Visser, Geschäftsführer Europäisches Opel-Marketing, zusammen. Opel Corsa OPC - die wichtigsten Daten im Überblick:
Alle Werte beziehen sich auf das EU-Basismodell mit serienmäßiger Ausstattung. Die Verbrauchsermittlung nach Richtlinie 1999/100/EG berücksichtigt das in Übereinstimmung mit dieser Vorschrift festgelegte Fahrzeugleergewicht. Die angegebenen Fahrleistungen sind erreichbar bei Leergewicht (ohne Fahrer) plus 200 kg Zuladung. Das Design: Expressive Formen mit Liebe zur Geometrie
Das Fahrwerk: Auf dem Nürburgring konsequent sportlich abgestimmt Fahrspaß pur stand bei der Auslegung des Corsa OPC-Fahrwerks an erster Stelle, ent-sprechend ausgefeilt ist die Balance von agilem Handling und ausgeprägter Fahrzeugkontrolle. Dabei nutzte das Technik-Team mit Spezialisten aus der Serien- und Sonderfahrzeugentwicklung die technische Basis des Corsa Sport, um zusammen mit den Experten von Lotus Engineering ein noch sportlicheres Set-up zu erarbeiten. Die Basisabstimmung wurde auf dem Testgelände in Idiada/Spanien festgelegt, dann folgte der Umzug an die Nordschleife des Nürburgrings. Fünf Versuchswagen mit unterschiedlichen Feinabstimmungen verglichen die erfahrenen Fahrwerksingenieure miteinander, zur Testcrew gehörte regelmäßig auch Rennfahrer und Markenbotschafter Manuel Reuter. Die auf der Rennstrecke herausgefahrenen Werte wurden immer wieder auf den Eifel-Landstraßen rund um die Nürburg auf ihre Alltagstauglichkeit überprüft. Hinzu kamen Kalibrierungsfahrten auf dem Opel-Testgelände in Pferdsfeld. Den Abschluss bildete eine Härteprüfung der besonderen Art: In nur zehn Tagen musste der Opel Corsa OPC bei einem 10.000-Kilometer-Härtetest auf der Nürburgring-Nordschleife seine Standfestigkeit beweisen. Zu den wichtigsten Elementen des um 15 Millimeter tiefer gelegten OPC-Fahrwerks gehört ein stärkeres Hinterachsprofil der Torsionslenker-Hinterachse, das die Rollrate um 25 Prozent erhöht. Entsprechend wurde die Feder-/Dämpfer-Abstimmung angepasst und eine für den OPC optimierte Kennlinie der Gasdruckdämpfer gewählt. Auch die Abstimmung des serienmäßigen, im Corsa OPC abschaltbaren ESP wurde der sportlichen Fahrzeugcharakteristik angepasst. Ab Werk fährt der Neuling auf Leichtmetallrädern der Dimension 7 J x 17 mit Reifen der Dimension 215/45 R17, auf Wunsch sind Räder im Format 7,5 J x 18 mit Reifen der Dimension 235/35 R 18 erhältlich. Für adäquate Verzögerung sorgt die üppig dimensionierte 16-Zoll-Bremsanlage mit blau lackierten Bremssätteln: Vorn hat der Corsa OPC innenbelüftete Scheibenbremsen mit 308 Millimetern Durchmesser, hinten kommen 264 Millimeter große Scheiben zum Einsatz. Progressiv-variable Lenkung für Sportwagen-Feeling Eine Besonderheit für die Klasse ist die die progressiv-variable Lenkung des Corsa OPC, die echtes Sportwagen-Feeling ermöglicht. Das System ist mit 13,0:1 bereits in der Mittellage direkt übersetzt. Bei steigendem Lenkwinkel wird die Lenkung noch direkter - bei einem Winkel von 90 Grad liegt das Verhältnis bei 11,8:1. Gleichzeitig gewährleistet die va-riable Progression, dass das Übersetzungsverhältnis bei größeren Lenkwinkeln wieder bis auf 13,3:1 ansteigt, um leichtgängiges Rangieren oder Einparken zu ermöglichen. Der Motor: Hohe Leistungsdichte, mit Overboost noch mehr Drehmoment
Die Sitze: Sportliche Schalenkonstruktion, neue Geometrie Viel Seitenhalt - das A und O jeden Sportsitzes -, volle Langstreckentauglichkeit und hoher Sitzkomfort für Menschen unterschiedlichster Statur: die Vordersitze des Opel Corsa OPC sind wahre Multitalente. Die gemeinsam von Opel und Recaro entwickelten Sitze besitzen nicht nur optisch den Charakter von Rennsportsitzen, sondern basieren wie diese auf einer Kunststoffschale. Der Vorteil einer solchen Konstruktion: Konturierung und Druckverteilung lassen sich besser steuern als bei herkömmlichen Pkw-Großseriensitzen mit Stahlrahmenstruktur. Die Corsa-Sitze werden im Thermoplast-Spritzgussverfahren hergestellt, Glasfasern verstärken dabei den Kunststoff. Die Integration von Kopfstützen und Seitenairbags garantiert ein hohes Sicherheitsniveau. Wer Vier-Punkt-Gurte nachrüsten möchte, hat dank entsprechender Aussparungen in der Rückenlehne die Möglichkeit dazu. Abstriche an die Praxistauglichkeit müssen indes nicht gemacht werden: Die neuen OPC-Sitze verfügen über die bekannte Easy-Entry-Funktion für einen leicht zugänglichen Fond. Eine Höhenverstellung gehört zur Serienausstattung, ebenso eine Sitzheizung bei Wahl der Vollleder-Ausführung (Nappaleder). Die neue Geometrie der Sitze vereint guten Seitenhalt mit einer komfortablen Haltung. "Wir haben dazu die Sitzfläche so gestaltet, dass sie hinten zugunsten guter Körperführung schmal ist und nach vorn breiter wird, was den Beinen viel Bewegungsspielraum lässt", sagt der verantwortliche Entwicklungsingenieur Armin Roßmann. Entworfen wurde diese Formgebung auch mit Hilfe des computerbasierten Menschenmodells RAMSIS. Die Ergonomie und die Langstreckentauglichkeit überprüften die Sitz-Spezialisten in einer Reihe unterschiedlicher Praxistests. Unter anderem griffen sie bei Langstreckenfahrten mit Prototypen auf Sensoren zurück, mit deren Hilfe objektiv herauszufinden war, ob sich ein Fahrer etwa unruhig im Sitz bewegt oder eine bequeme Position findet. Wenn er diese dann auch über längere Strecken beibehält, stimmt die Ergonomie. Diese Prüfung meisterte der neue OPC-Sitz ebenso mit Bravour wie einen weitere, die bei obligatorisch ist: Mitarbeiter unterschiedlichster Körpergröße testeten die Sitze auf speziellen Strecken des Opel-Testzentrums Dudenhofen. Anschließend vergaben sie Noten für Kriterien wie Einstiegs- und Sitzverhalten, Kurvenhalt und Lendenunterstützung. Zu einer Ausnahmestellung verhelfen den Sportsitzen des Corsa OPC auch die Seiten-Airbags. Bei der Gemeinschaftsentwicklung von Opel und Recaro sind sie erstmals bei einem klappbaren Serien-Schalensitz direkt in die Lehne integriert.
Die in diesem Text enthaltenen Informationen
zu Daten und Ausstattungen gelten für das Modellangebot in Deutschland.
In anderen Ländern können sich Abweichungen ergeben. Alle
Verbrauchsangaben beziehen sich auf den Gesamtverbrauch bei Basisausstattung
im europäischen Prüfzyklus. Änderungen und Irrtümer bleiben
vorbehalten.
READER COMMENTS
|