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Sportlich und dennoch komfortabel


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Sporting and comfortable all in one

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911 Carrera / Carrera S

Porsche präsentiert den 911 gleich in zweifacher Ausführung: Als 911 Carrera mit 239 kW (325 PS) starkem 3,6-Liter-Boxermotor und als 911 Carrera S, angetrieben von einem 3,8-Liter-Motor mit 261 kW (355 PS).

../../JPG/PORSCHE/POR00255.JPG, 911_CARRERA, photo by porsche 2007 Beide verfügen über ein Sechsganggetriebe und ein überarbeitetes Fahrwerk, das beim 911 Carrera S serienmäßig eine aktive Dämpfung umfasst. Für den 911 Carrera ist dieses Fahrwerk mit der Bezeichnung PASM (Porsche Active Suspension Management) optional lieferbar. In den beiden Coupés, die stilistisch die klassische 911 Linie fortsetzen, erschließt sich den Fahrern damit eine neue Qualität an Fahrdynamik: So umrundet ein routinierter Fahrer mit dem 911 Carrera S die Nürburgring-Nordschleife rund zwanzig Sekunden schneller als mit dem 911-Vorgängermodell (996).

Kräftige Figur mit mehr Taille

Das Design des Porsche 911 ist eine konsequente Fortsetzung der bisherigen Modellreihe. Durch die evolutionäre Neugestaltung ist der Auftritt des Carrera noch dynamischer geworden, wobei sich 911 Carrera und 911 Carrera S in feinen Nuancen unterscheiden. Die breitere Spur und die stärkere Taille lassen den Sportwagen kraftvoll und athletisch auf der Straße stehen - und erst recht fahren. Weitere markante Merkmale des evolutionären Designs sind die Scheinwerfer mit separaten Zusatzscheinwerfern im Bugteil, stärker betonte Kotflügel, Doppelarm-Außenspiegel, der aerodynamisch optimierte Heckspoiler und die markante Fugenoptik insbesondere am Heckteil. Die neue Figur des Porsche 911 bietet gleichzeitig auch aerodynamische Vorteile und verbessert den Luftwiderstands-Beiwert des bereits beispielhaften Vorgängers von cW = 0,30 auf cW = 0,28.

3,8-Liter-Triebwerk für den 911 Carrera S

Der Sechszylinder-Boxermotor des 911 Carrera entspricht weitgehend dem bewährten 3,6-Liter-Motor des Vorgängermodells. Porsche hat sich auf vielfachen Kundenwunsch entschlossen, dieses Präzisionsaggregat weiter anzubieten, hat allerdings die Ladungswechsel optimiert und so die Motorleistung auf 239 kW (325 PS) angehoben. Auf dieser Basis entwickelten die Porsche-Ingenieure den neuen Hochleistungsmotor mit 3,8-Liter-Hubraum für den Porsche 911 Carrera S. Um die Nennleistung von 261 kW (355 PS) und das Drehmoment von 400 Newtonmeter zu erreichen, begnügten sich die Konstrukteure nicht allein mit der Erweiterung des Bohrungsdurchmessers von 96 Millimeter auf 99 Millimeter, sondern stimmten auch den Ladungswechsel auf die neue Brennraumgeometrie ab. Das Ergebnis: Der 911 Carrera S stürmt in 4,8 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100, bei voll durchgetretenem Gaspedal dauert es im fünften Gang gerade mal 6,1 Sekunden um von 80 km/h auf 120 km/h zu beschleunigen. Sowohl 911 Carrera als auch 911 Carrera S unterschreiten die Abgasgrenzwerte nach EU4 und zeichnen sich durch einen einzigartigen Elfer-Sound aus.

Sechsganggetriebe für beide Elfer

Mit dem 400 Newtonmeter-Kraftpaket unter der Motorhaube des 911 Carrera S überschritt die Kraftentfaltung des Porsche-Sechszylinders eine Drehmomentgrenze, die eine Neuentwicklung des Schaltgetriebes notwendig machte. Beide Modelle verfügen deshalb über ein identisches, komplett neu entwickeltes Sechsgang-Schaltgetriebe. Das Besondere daran: Trotz der größeren Wellendurchmesser und breiteren Zahnräder, die zwar mehr Kraft übertragen können, aber auch mehr wiegen, blieb das Gesamtgewicht der Schaltbox durch intelligenten Leichtbau praktisch unverändert. Als Alternative zum Sechsgang-Schaltgetriebe steht die Tiptronic S zur Wahl, die in ihrem Schaltprogramm und -qualität optimiert wurde.

Überarbeitetes Fahrwerk als Basis für aktive Dämpfung

Das Basisfahrwerk des 911 Carrera wurde im Vergleich zum Vorgänger um 30 Millimeter verbreitert und neu abgestimmt. Erstmals überträgt eine Zahnstangenlenkung mit variabler Übersetzung die Lenkbefehle des Fahrers. Darüber hinaus werden für den Carrera zwei weitere Fahrwerksoptionen angeboten: das aktive PASM-Fahrwerk (Porsche Active Suspension Management) und das um 20 Millimeter abgesenkte Sportfahrwerk mit mechanischer Hinterachs-Quersperre, welches das kompromisslos schnellste Paket darstellt. Das Porsche Active Suspension Management ist für den 911 Carrera auf Wunsch lieferbar und beim 911 Carrera S Serien-ausstattung. Der Fahrer kann dabei über eine Taste in der Mittelkonsole zwischen zwei Fahrwerkprogrammen wählen: Die "Normal"-Einstellung bietet eine komfortablere Grundabstimmung der Dämpfer, die bei dynamischer Fahrweise in einen sportlicheren Modus wechselt. Insbesondere bei langen Reisen auf der Autobahn spüren die Insassen einen deutlichen Komfortgewinn. In der "Sport"-Einstellung wird dagegen eine härtere Dämpferkennlinie angesteuert, die eine äußerst agile Fahrweise unterstützt und mit den Eigenschaften eines Sportfahrwerkes konkurrieren kann. Durch die verringerten Aufbaubewegungen lassen sich schnelle Rundenzeiten leichter erzielen. Verschiedene Messungen auf dem Nürburgring ergaben: Die Differenz betrug im Vergleich zum Standard-Fahrwerk durchschnittlich fünf Sekunden.

Größere Räder im 911

Erstmals in der Geschichte des 911 wurde der Abrollumfang der Räder verändert, das heißt 2,5 Prozent mehr an der Vorder- und fünf Prozent mehr an der Hinterachse. Das Resultat: Deutlich höhere übertragbare Kräfte durch geringere spezifische Reifenbelastung, teilweise reduzierte Reifendrücke und damit erhöhte Performance. Damit ist erstmals das Angebot von 19 Zoll-Rädern mit Reifen der Größe 235/35 ZR19 an der Vorder- und 295/30 ZR19 an der Hinterachse verbunden, die im Carrera S zur Serienausstattung zählen. Im aktuellen Carrera werden serienmäßig 18 Zoll-Räder angeboten.

Herausragende Verzögerungswerte garantiert

Für den 911 Carrera ist die leistungsstarke Bremsanlage des Vorgängermodells weitgehend übernommen worden. Lediglich der Verstärkungsfaktor im Bremskraftverstärker ist um 17 Prozent auf 4,5:1 angehoben, so dass die Bremse noch spontaner anspricht und die Betätigungskräfte geringer ausfallen. Der 911 Carrera S bietet auf Grund seiner höheren Fahrleistungen ein überarbeitetes Bremssystem, das verbesserte Verzögerungswerte verspricht. So sorgt der größere Durchmesser des Hauptbremszylinders für ein nochmals verbessertes Pedalgefühl mit noch präziserem Druckpunkt. An Vorder- und Hinterachse erhält das S-Modell im Vergleich zum 911 Carrera größere und verstärkte Vierkolben-Monobloc-Festsättel. Zur Differenzierung sind sie rot lackiert. Auch die innenbelüfteten und gelochten Bremsscheiben wachsen in ihren Dimensionen an Vorder- und Hinterachse auf 330 Millimeter. Damit ist auch der Einsatz größerer Bremsbeläge kombiniert, was die wirksame Gesamtbremsbelagfläche und damit die Belaglebensdauer erhöht. Über die verstärkte Bremsanlage hinaus steht für die Modelle 911 Carrera und Carrera S die Porsche Ceramic Composite Brake (PCCB) zur Verfügung. In Verbindung mit einem ebenfalls völlig eigenständigen Bremsbelag entwickeln die Keramik-Bremsscheiben sofort hohe und vor allem konstante Reibwerte während der Verzögerung. Im Carrera werden erstmalig weiterentwickelte Keramik-Bremsscheiben eingesetzt, bei denen die Innenkühlkanäle durch eine neue Formgebung mehr Kühlluft durch die drehende Scheibe fördern. Gleichzeitig erhöht eine vergrößerte Anzahl von Kühlkanälen die Formsteifigkeit der Scheibe.

Sportcharakter auf Knopfdruck

Das "Sport Chrono Paket Plus" bietet dem Fahrer eine betont sportliche Abstimmung verschiedener Fahrzeugfunktionen und damit ein ganz neues sportliches Fahrerlebnis. Auf Knopfdruck verändern sich Gaspedal-Kennlinie, Motor-Verhalten an der Drehzahlgrenze und bei Lastwechsel, die Eingreifschwellen des PSM und die Kennlinien von PASM sowie Tiptronic S. Das "Sport Chrono Programm" ermöglicht es dem Fahrer darüber hinaus, diese Vorteile "zeitgemäß" zu kontrollieren. Über den Bedienhebel des Bordcomputers an der Lenksäule kann er eine Analog-/Digital-Stoppuhr auf der Armaturentafel starten. Durch simple Druckbefehle lassen sich Rundenzeiten stoppen, addieren und speichern. Die Werte können anschließend über das Porsche Communication Management aufgerufen und auf dem Monitor grafisch ausge-wertet werden.

Gesteigerte passive Sicherheit

Gezielte Verstärkungen in der Karosseriestruktur sorgen beim 911 Carrera für eine sehr hohe Crash-Sicherheit, insbesondere bei Offset-Kollisionen. Insgesamt sechs Airbags ergänzen das Rückhaltesystem. Dazu zählen zwei zweistufige Fullsize-Frontairbags und das weiterentwickelte POSIP-System (Porsche Side Impact Protection), das aus einem Thorax-Airbag an der Außenseite der vorderen Sitzlehnen und einem weltweit neuartigen Kopfairbag in der Tür besteht. Dieser Kopfairbag versteckt sich im Ruhezustand in der Fensterbrüstung am unteren Rand der Seitenscheibe. Bei einem Seitenaufprall entfaltet sich der acht Liter große Kopfairbag in Form eines flachen Kissens. Damit wird eine hervorragende Schutzwirkung für den Kopf sowohl vor einem Anprall gegen die Seitenscheibe oder andere Gegenstände, als auch vor Splittern erzielt.

Neue Innenarchitektur

Die abgesenkte Sitzposition, das höhenverstellbare Lenkrad und die nach vorne gerückte Pedalerie bieten vor allem groß gewachsenen Personen mehr Komfort. Edle Materialien sorgen für eine sehr hochwertige Anmutung. Serienmäßig verfügt der Carrera über das Porsche Communication Management (PCM), das durch weitere optional erhältliche Module ergänzt werden kann. Die Sitze bieten sehr gute Seitenführung. Dabei unterstützt die Kontur des Gestells die Seitenwangenpolster stärker als bisher. Bei den optional erhältlichen Sportsitzen ist gegenüber den Seriensitzen der Seitenhalt um nochmals 50 Prozent gesteigert. Die adaptive Sportsitzanlage bietet außerdem die Möglichkeit, die Seitenwangen des Sitzkissens und der Rückenlehne individuell auf den jeweiligen Fahrer anzupassen.

Reduzierte Kosten für die Kunden

Die Kunden des Elfers werden feststellen, dass das Mehr an Fahrdynamik und Aus-stattung gleichzeitig mit einer deutlichen Reduzierung der Betriebskosten verbunden ist. Die Wartungsintervalle des 911 Carrera sind gegenüber dem Vorgängermodell von 20.000 auf 30.000 Kilometer angehoben. Dies bedeutet bei einer durchschnittlichen jährlichen Fahrleistung von 15.000 Kilometern weniger Werkstattaufenthalte und eine Reduzierung der Regelwartungskosten um über 25 Prozent innerhalb von vier Jahren. Darüber hinaus können durch eine Vielzahl von Einzelmaßnahmen die Reparaturkosten bei Bagatellschäden deutlich gesenkt werden. Vor allem im Vorderwagenbereich sorgen umfangreiche Optimierungen, wie beispielsweise neue Prall-Elemente im Stoßfänger, dafür, dass der Rohbau bei leichten Unfällen vor größeren Beschädigungen geschützt wird.

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Porsche Presse-Information, September 2007

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