Seine Premiere feiert der sportliche Offroader vom 2. bis zum 17. August bei der Transsyberia Rallye, die von Moskau quer durch Sibirien bis nach Ulaanbaatar in der Mongolei führt
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Porsche Cayenne S TranssyberiaDer Porsche Cayenne S Transsyberia ist ein typischer Porsche, denn er ist genau auf die Bedürfnisse der sportlich ambitionierten Kunden zugeschnitten - in diesem Fall also ein Fahrzeug, das speziell für die Erfordernisse einer Langstrecken-Rallye konzipiert ist.
Erhöhte Geländegängigkeit Wie alle anderen Cayenne-Modelle auch verfügt der Cayenne S Transsyberia über den permanenten Allradantrieb Porsche Traction Management (PTM). PTM leitet im Grundmodus 62 Prozent des Motor-Drehmoments an die Hinterräder und 38 Prozent an die Vorderräder. Über eine elektromotorisch betätigte und elektronisch geregelte Lamellenkupplung kann das Verteilungsverhältnis je nach Fahrsituation variiert und bei Bedarf auch 100 Prozent der Motorkraft nach vorn oder hinten geleitet werden. Die kennfeldgeregelte Längssperre und die Differentialsperre an der Hinterachse reagieren nicht nur auf mangelnde Traktion an Vorder- oder Hinterachse. Sensoren messen auch die Fahrzeug-Geschwindigkeit, die Querbeschleunigung, den Lenkwinkel und die Gaspedalstellung. So kann PTM stets den erforderlichen Sperrgrad für beide Achsen berechnen und das jeweils benötigte Antriebsmoment an die Achsen verteilen. Zur Steigerung der Offroad-Fähigkeiten wurde eine Quersperre eingebaut, die auch für die Serienfahrzeuge im optionalen Offroad-Technikpaket angeboten wird. Besonders im schweren Gelände erhöht Porsche Dynamic Chassis Control (PDCC) in Verbindung mit der Luftfederung und dem Porsche Active Suspension Management (PASM) die Traktion. Aktiviert der Fahrer per Schaltwippe die Geländereduktion des 6-Gang-Automatikgetriebes (Low-Range-Modus), wechselt PDCC in den Offroad-Modus. Dadurch lässt das System die maximal mögliche Achsverschränkung zu. Die maximale Wattiefe bei Wasserdurchfahrten beträgt im Sondergeländeniveau der Luftfederung etwa 75 Zentimeter. Karosserie und Türen sind dazu bis zur Höhe der Seitenfenster gegen Wassereinbruch abgedichtet. Die Luftansaugung wurde mit Hilfe eines flexibel einsetzbaren Luftfilter-Schnorchels auf Dachhöhe verlegt, damit auch die bei Wasserdurchfahrten üblichen Bugwellen nicht in den Ansaugtrakt gelangen können. Auch Räder und Fahrwerk des Cayenne wurden auf die extreme Dauerbelastung steiniger Pisten ausgelegt. So ist die Doppellenkervorderachse mit verstärkten Querlenkern ausgestattet. Die Spurweite wuchs um 34 Millimeter. Anstelle der serienmäßigen Hochgeschwindigkeitsreifen kommen Pneus mit grobstolligem Geländeprofil in der Dimension 255/55 R 18 T zum Einsatz, die bis zu einer Geschwindigkeit von 190 km/h zugelassen sind. Die Reifen sind auf 18 Zoll große, 15-speichige Leichtmetallräder mit der Bezeichnung Cayenne S II" aufgezogen. Die Felgensterne sind analog zum Porsche GT3RS in orange lackiert. Massiver Sicherheitskäfig im Innenraum
Umfangreiche Gewichtsoptimierung Um das Zusatzgewicht des Sicherheitskäfigs sowie der Rallye-Ausrüstung zu kompensieren und den Fahrzeugschwerpunkt abzusenken, wurden die Rücksitzbank, die serienmäßigen Karosserieverkleidungen und Dämmmaterialien entfernt. Die Zentralverriegelung ist einem manuellen Türentriegelungsmechanismus für die vorderen Türen mit orangefarbenen Schlaufen gewichen. Die Heckscheibe sowie die hinteren Seitenscheiben sind aus leichtem Polycarbonat gefertigt. Die vorderen Seitenscheiben sind wie bei allen Cayenne-Modellen mit einer hydrophoben Beschichtung versehen. Diese lässt Wasser abperlen und sorgt dafür, dass das Glas deutlich weniger verschmutzt als herkömmliche Scheiben. Fahrer und Beifahrer sitzen in Leichtbau-Sportsitzen mit Kunstleder-/Alcantara-Bezug. Sportliches Exterieur Die neuen Cayenne-Modelle präsentieren sich noch sportlicher als ihre Vorgänger. Auch der Cayenne S Transsyberia trägt die völlig neu gestaltete Frontpartie und das weiterentwickelte, dynamische Heckdesign. Groß dimensionierte Lufteinlässe weisen auf das hohe Leistungspotenzial hin. Auf der Heckklappe ist beim Cayenne S Transsyberia ein Dachspoiler mit feststehendem Doppelflügel-Profil montiert, der die Stabilität bei hohen Geschwindigkeiten nochmals verbessert. Bug- und Heckblende sind in Edelstahl ausgeführt. Die orange lackierten Felgen verleihen dem Cayenne S Transsyberia eine sportliche Optik und einen hohen Wiedererkennungswert. Die Fahrzeugflanken zieren orangefarbene Streifen mit dem Schriftzug Cayenne S Transsyberia 2007", die an das Schriftbild des Porsche Carrera GT3 RS angelehnt sind. Das Fahrzeug wird ausschließlich in zwei Lackierungen in basaltschwarzmetallic oder kristallsilbermetallic angeboten. Die Kontrastelemente wie Außenspiegel, Heckflügel, Zusatzscheinwerfer und die Querstreben in den Kühlluftöffnungen sind passend zu den Schriftzügen an den Flanken und den Felgen in orange gehalten. Umfangreiche Rallyeausrüstung
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