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Oldtimerbericht Von A wie Alfa Romeo bis Z wie Zil MERCEDES-BENZ TV NEWS Alkoholtester in Frankreich Ab Juli muss das Röhrchen mit ADAC: Schnelltester können Kontrollen nicht ersetzen Ab 1. Juli 2012
müssen alle Autofahrer, auch Touristen, nach Informationen
des ADAC in Frankreich einen Alkohol-Schnelltester im Auto mit sich
führen.
Wer keinen unbenutzten Tester bei einer Kontrolle vorweisen kann, muss
ab
November mindestens 11 Euro Bußgeld bezahlen. Die
französische
Regierung versucht mit dieser und anderen Maßnahmen die
Verkehrssicherheit auf den Straßen zu erhöhen. Denn
bei 31 Prozent aller
tödlichen Verkehrsunfälle in Frankreich ist Alkohol
die Ursache. In
Deutschland liegt diese Zahl bei 9,4 Prozent. Autofahrer sollen, bevor
sie sich
hinters Steuer setzen und nicht wissen, ob sie noch
fahrtüchtig sind, anhand
der Röhrchen ihren Promillewert ermitteln.
Um herauszufinden, wie zuverlässig die Einwegtester sind und
wie genau sie
den Promillewert angeben, hat der ADAC verschiedene Modelle von einem
französischen und drei deutschen Herstellern getestet. Zum
Vergleich wurde
außerdem noch mit verschiedenen Messgeräten der
Polizei nachgemessen.
Ergebnis: Die für den Versuch in Apotheken und per Internet
gekauften
Röhrchen zeigten bei den zehn Testpersonen in den meisten
Fällen ungefähr
0,5 Promille an. Auch wenn die Polizeigeräte einen niedrigeren
oder höheren
Wert ermittelten. „Damit bestätigen die
Röhrchen dem Nutzer nur, dass
überhaupt Alkohol getrunken wurde. Aber das sollte jeder doch
selbst wissen“,
sagt Ulrich May, Leiter der Juristischen Zentrale des ADAC.
Die Polizei können die Schnelltester somit nicht ersetzen. Um
Alkohol-
Grenzwerte wirksam durchzusetzen, braucht es auf Europas
Straßen
weiterhin Kontrollen. Unabhängig vom Ergebnis des ADAC
Versuchs sollten
sich Frankreich-Urlauber ab Juli mit den Test-Röhrchen
ausrüsten. Diese sind
in Apotheken oder im Internet erhältlich und kosten zwischen
1,50 und 5 Euro.
In Frankreich gilt wie in Deutschland und in den meisten
europäischen
Ländern die Promillegrenze 0,5. Europaweit liegen die
Grenzwerte zwischen
0,0 (Ungarn) und 0,8 (Großbritannien). Wer sich betrunken
hinters Steuer
setzt, muss überall mit hohen Strafen rechnen: ab 340 Euro in
den
Niederlanden, mindestens ein Monatsverdienst in Dänemark und
500 Euro in
Italien sowie in Deutschland. Hierzulande kommen noch ein einmonatiges
Fahrverbot und vier Punkte dazu. Und schon 0,3 Promille können
Konsequenzen haben: Wer sich auffällig verhält und
beispielsweise
Schlangenlinien fährt, begeht eine Straftat und ist
für mindestens sechs
Monate den Führerschein los.
KURZSTRECKENBETRIEB
EIN OFT UNTERSCHÄTZTES RISIKO: FAST JEDER ZWEITE AUTOFAHRER
BETROFFENADAC Öffentlichkeitsarbeit Externe kommunikation März 2012 (February 2012) Aktuelles Videomaterial Mit einem großen Event anlässlich des Starts der interaktiven Installation 'La Machine L.12.12' feierte LACOSTE im New Yorker Grand Central Terminal den Erfolg der neuen, im Mai dieses Jahres lancierten EAU DE LACOSTE L.12.12 Collection für Männer. (NEWS AKTUELL GMBH, OKTOBER 2011)
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